Bilder vom Pfarreinachmittag 2011

 

Zum Pfarreinachmittag, im Anschluss an das Fastenessen konnte am Miserorsonntag Pfr. Sven Johannsen im Pfarrheim Rechtenbach rund 35 Personen begrüßen. „Bei dem schönen Wetter möchte ich nicht lange über trockene Zahlen reden“, so Kirchenpfleger Ewald Bartel. Die finanzielle Situation der Pfarrei sei sehr angespannt, so dass im Moment keine größeren Investitionen möglich sind. Aus diesem Grunde kann die  Innenrenovierung der Kirche, die bereits von der Kirchenverwaltung genehmigt ist, nicht wie geplant bis  2014 in Angriff genommen werden. Ca. 150.000,00 €  kämen zusätzlich an Kosten auf die Pfarrei zu,  und das bei einem momentanen Schuldenstand von aktuell 88.000,00 €, zudem die Spendenbereitschaft sowohl bei den Haussammlungen, als auch beim Klingelbeutel im Moment sehr rückläufig ist. Die Kosten hingegen, insbesondere für Heizöl, sind dagegen immens gestiegen, so der Kirchenpfleger. Für die Pfarreiengemeinschaft „12 Apostel am Tor zum Spessart“ ist das Stellenkontingent eigentlich erschöpft, berichtete Pfr. Sven Johannsen. Zahlenmäßig sei die Besetzung gut, emotional passt es allerdings nicht. „Vakanz kann man nicht verhindern, nur gestalten“, deshalb sei es sehr wichtig, dass die Pfarrei von Ehrenamtlichen hochgehalten wird. Sein Dank galt im Besonderen Pfr. i. R. Manfred Durchholz, den Wortgottesdienstleitern, den Ordensfrauen und den Ehrenamtlichen in PGR und Kirchenverwaltung. Bis September 2012 wird Pfarrvikar Sebastian Herbert auch weiterhin seelsorgerisch für Rechtenbach zuständig sein. Dann soll wieder ein Pfarrvikar ins Rechtenbacher Pfarrhaus einziehen, so Johannsen. Bis dahin sollte man versuchen die momentane Situation gemeinsam zu meistern. Für besondere Verdienste um die Pfarrei wurden in diesem Rahmen anschließend August Kunkel, Helmut Wirzberger und Albert Daus (nicht anwesend) mit der Maria-Heimsuchungs-Medaille geehrt. Pfr. Johannsen und der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Arnold Madre spachen den Geehrten ihren Dank aus. „Wir brauchen solche Helfer, die im Hintergrund mitarbeiten, die jederzeit ansprechbar und hilfsbereit sind“, so Madre. Die Ministranten zeigten zum Abschluss noch Bilder von der Ministranten-Rom-Wallfahrt 2010. In der separaten Kinderbetreuung bemahlten die jüngsten Pfarreimitglieder Ostereier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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